Fachliches Profil CLAC
Fachwissenschaften
Geschichtswissenschaft
Die iberische und lateinamerikanische Abteilung des historischen Seminars der Universität zu Köln (IHILA) zählt in Deutschland zu den bedeutendsten Zentren der historischen Forschung zu Spanien, Hispanoamerika und Brasilien.
Die Professorin und ehemalige Leiterin des CLAC und des IHILA, Prof. Dr. Barbara Potthast hat Monographien zur Geschichte des Río-de-la-Plata-Raumes und Mittelamerikas vorgelegt und sich in der Frauen- und Familienforschung einen sozialhistorischen Schwerpunkt erarbeitet.
Der regionale Forschungsschwerpunkt von Prof. Dr. Silke Hensel, Leiterin des IHILA und des CLACs, liegt in Mexiko. Sie beschäftigt sich insbesondere mit politischen Kulturen, Staats- und Nationsbildung, Migration und Rassismus.
Prof. Dr. Holger Meding zentriert seine wissenschaftliche Arbeit auf das südliche Südamerika, Zentralamerika sowie die ehemals spanischen Gebiete der heutigen USA. Die Entstehung von Staaten und Nationen nach errungener Unabhängigkeit; die Veränderung von Gesellschaften durch Migration und die durch Asymmetrie geprägten inneramerikanischen Beziehungen bilden seine zentralen Untersuchungsgegenstände.
Romanistik/ Literatur- und Sprachwissenschaft
Die Medien, die zeitgenössischen Kommunikationsformen und interkulturelle Begegnungen bilden wichtige Schwerpunkte der literaturwissenschaftlichen Forschung am CLAC.
Prof. Dr. Wolfram Nitsch befasst sich mit lateinamerikanischer Literatur in medienwissenschaftlicher Perspektive, insbesondere mit der argentinischen Erzählliteratur und Essayistik des 19. und 20. Jahrhunderts, sowie mit dem argentinischen Film.
Prof. Dr. Christian Wentzlaff-Eggebert beschäftigt sich mit Roman und Lyrik des 19. und 20. Jahrhunderts in Argentinien. Einer seiner Schwerpunkte ist dabei die Herausbildung eines nationalen literarischen Kanon.
Prof. Dr. Martin Becker befasst sich mit Theorien des Sprachwandels, politischer Sprache und Sprachpolitik, der Geschichte linguistischer Theorien sowie kognitiver Linguistik, Textlinguistik und Diskursanalyse. Daneben interessiert er sich auch für die Wortbildung in den romanischen Sprachen und befasst sich mit Tempus, Aspekt und Modus und Modalität. Zudem interessiert er sich für Diskursprominenz im Zusammenhang mit Temporalität und Aspektualität.
Prof. Dr. Gesine Müller ist seit 2013 Professorin für Romanische Philologie an der Universität zu Köln und seit 2015 Leiterin des ERC Consolidator Grant-Projekts „Reading Global. Constructions of World Literature and Latin America“. Ihre Forschungsgebiete sind lateinamerikanische und karibische Literaturen, französische Romantik und Transferforschung.
Jun.-Prof. Dr. Marco García García beschäftigt sich mit Syntax und Semantik (v.a. Transitivität und Differentielle Objektmarkierung). Des Weiteren interessiert er sich für Fragestellungen der Pragmatik (v.a. Informationsstruktur und neo-grice'sche Pragmatik), der Grammatiktheorie sowie für die Typologie der romanischen Sprachen.
Jun.-Prof. Dr. Peter W. Schulze ist seit 2018 geschäftsführender Direktor des Portugiesisch-Brasilianischen Instituts der Universität zu Köln und Juniorprofessor für Lateinamerikanistik mit Schwerpunkt Brasilianistik am Romanischen Seminar. Er leitet zudem das DFG-Forschungsprojekt "Glocalising Modes of Modernity: Transnational and Cross-Media Interconnections in Latin American Film Musicals".
Seit 2021 ist Jun.-Prof. Dr. Bieke Willem Professorin für Romanische Philologie/Literaturwissenschaft, u.a. mit den Schwerpunkten Lateinamerika, frankobelgische Literatur, Intermedialität, Raum und Landschaft in Literatur und Film, Memory Studies, Affekt und Autofiktion.
Nähere Informationen zum Romanischen Seminar
Volkswirtschaftslehre
Prof. Dr. Federico Foders fokussiert seine Forschung in der Wirtschaftspolitik in Bezug auf Lateinamerika auf Fragen der Wachstums-, Handels-, Stabilisierungs-, Bildungs- und Ressourcenpolitik.
Politikwissenschaft
Prof. Dr. Thomas Jäger, Professor für Internationale Beziehungen, beschäftigt sich mit Fragen der Außenpolitik der USA sowie einzelner lateinamerikanischer Staaten und der Rolle der Medien im internationalen politischen System.
Wirtschafts- und Sozialgeographie
Öffnungszeiten
Bürozeiten im Wintersemester 2025/26:
Wir bieten im CLAC folgende Sprechzeiten (präsenziell, telefonisch) für Studieninteressierte und Bachelorstudierende an: Donnerstags: 12:00-13:30 Uhr.
Für Masterstudierende und für die Beratung zu Auslandsaufenthalten bitten wir um eine individuelle Terminvereinbarung per E-Mail: mail-clac(at)uni-koeln.de.
Sie können zudem per E-Mail oder telefonisch Termine zu einem anderen Zeitpunkt vereinbaren.
Die Termine finden im Büro des CLAC (Philosophikum, 1. OG, Raum 1.011) statt.
Unter Mitarbeiter*innen finden Sie die jeweiligen Ansprechpartner*innen für Ihr Anliegen.
E-mail: mail-clac(at)uni-koeln.de
Tel: (0221) 470-4185