Seminare zur Berufsorientierung
Seit dem Sommersemester 2009 bietet das Zentrum Lateinamerika verstärkt Veranstaltungen an, die auf die Zeit nach dem Studium vorbereiten und Einblicke in Berufsfelder geben sollen.
Wintersemester 2019/2020
Workshop "(Post-)koloniale Kontinuitäten zwischen Deutschland und Lateinamerika" 16.11.2019
Kolonialismus und Rassismus sind grundlegend für das Verständnis der Strukturen globaler und innergesellschaftlicher Ungleichheiten. Beide prägen auch heute noch das Denken und Sprechen, sowohl über den Globalen Süden als auch über den Globalen Norden. In diesem Workshop möchten wir diese Perspektiven beleuchten und über unser eigenes Zutun nachdenken.
Jaika Maem Gradiz Arce ist nicaraguanische Sozialarbeiterin und LGBT-Aktivistin.
Jessica Eckhardt ist deutsche Sozialarbeiterin und Feministin.
Wann? Samstag, 16. November 2019 | 11.30 - 18.00 Uhr
Wo? Hörsaal V | Hauptgebäude | Universität zu Köln
Anmeldung: Bitte per E-Mail an: mail-clac@uni-koeln.de
Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Der Workshop wird auf Deutsch und Spanisch stattfinden; Spanischkenntnisse sind jedoch nicht erforderlich.
Sommersemester 2019
Workshop "Studium... und dann? Berufsorientierung für RSLer*innen" 17.05.2019
Wo will ich eigentlich hin? Was kann ich gut?
Wo liegen meine Stärken und Schwächen?
Und was stelle ich mir für mein Berufsleben vor?
Diese Fragen tauchen gerade bei einem so breitgefächerten Studiengang wie den Regionalstudien Lateinamerika immer wieder einmal auf. Vor allem in den letzten Semestern des Bachelorstudiums und während des Masters können Strategien dabei unterstützen, damit Sie Ihre Weichen für einen erfolgreichen Einstieg in die Berufswelt rechtzeitig stellen können.
Das Zentrum Lateinamerika (CLAC) bietet im Sommersemester 2019 gemeinsam mit Jessica Marx vom Career Service der Philosophischen Fakultät einen Workshop rund um das Thema Berufsorientierung für RSLer*innen an. In diesem Workshop erhalten Sie wertvolle Impulse und ausreichend Raum, um sich Ihrer individuellen Stärken, Ressourcen, Interessen sowie beruflichen Wünsche bewusst zu werden. Angeleitete Übungen, Selbst- und Fremdwahrnehmung sowie der Austausch innerhalb der Workshopgruppe unterstützen Sie dabei.
Herzlich eingeladen sind alle Studierenden der Regionalstudien Lateinamerika, die Interesse daran haben, sich durch vielfältige Methoden in einem entspannten Rahmen mit den oben genannten Themen und Fragen auseinanderzusetzen. Auch Studierende fachnaher Studiengänge können sich für den Workshop anmelden.
Wann? Freitag, 17. Mai 2019, 9.00-13.00 Uhr
Wo? B V (Raum 311, 3. Etage der USB
Anmeldung: Unter Angabe des Fachsemesters, des Studienganges und vollständigen Namens unter mail-clac@uni-koeln.de
Fragen bei der Anmeldung (in wenigen Sätzen zu beantworten):
Was motivierte Sie zur Anmeldung am Workshop?
Was erwarten Sie von dem Workshop?
Wintersemester 2018/19
Einführung in Citavi 23.10.2018
Das Zentrum Lateinamerika bietet in Kooperation mit dem Rechenzentrum einen Einführungskurs in das Programm zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation Citavi an. Der Kurs wird am 23.10.18 von 15:00-16:30 Uhr stattfinden.
Dieser richtet sich natürlich vor allem an diejenigen unter euch, bei denen Master- oder Bachelorarbeiten in Aussicht stehen oder gerade angegangen werden. Allerdings ist es auch sinnvoll, sich zur Übung schon davor mit dem Programm auseinanderzusetzen und es bereits an Hausarbeiten anzuwenden.
Wer mit größeren Mengen an wissenschaftlicher Literatur umgehen muss und dabei nicht im Zettel- und Dokumentenchaos versinken will, kann mit Citavi seine eigene Projekt-Datenbank anlegen, in der Literatur übersichtlich und einfach samt Abstracts, Zitaten, Schlagworten und eigenen Gedanken verwaltet und organisiert wird.
Bestandteil des Kurses wird sein:
- Aufnahme von Literatur in gedruckter und digitaler Form
- Literaturrecherche mit Citavi, Einbinden des USB-Katalogs
- Aufnahme und Organisation von Zitaten
- Erstellung einer Gliederung, Verknüpfung mit Word
Workshop "Migration" 30.11.2018
Am 30. November 2018 bieten wir in Kooperation mit dem Informationsbüro Nicaragua e.V. einen Workshop zum Thema "Migration" an.
Migration umfasst ein breites Themenfeld, dessen unterschiedliche Aspekte im allgemeinen Diskurs oft unreflektiert diskutiert werden. Sowohl in gesellschaftlichen, medialen als auch politischen Debatten, bleiben die eigentlichen Hintergründe bzw. Ursachen meistens im Dunkeln.
In unserem Workshop wollen wir das Thema differenziert betrachten und uns gemeinsam mit Euch die Zusammenhänge zwischen Migration und (Post-)Kolonialismus auseinandersetzen, sowie mit den Folgen der EU- und US-Abschottungspolitik.
Das Ergründen der Wurzeln aktueller Migration Bewegungen ist essenziell, um neue Denkanstöße anzuregen, die ein Verursachungs- und Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit der Thematik erst ermöglichen. Auf dieser Grundlage, wollen wir ebenfalls notwendige Alternative Migrationspolitik betrachten.
Daher freuen wir uns sehr, Euch zu unserem Workshop am 30.11.18 (10:00 - 16:00 Uhr) begrüßen zu dürfen!
Anmeldungen mit Angaben zum Studienfach und Semester bitte an mail-clac@uni-koeln.de.
Sommersemester 2018
Workshop "Historische Forschungsmethoden für RSLer*innen" 27.04.2018
Du willst mit Primärquellen arbeiten, weißt aber nicht, wie du an sie herankommst?
Du weißt, welche Art Quellen du brauchst, aber nicht, wo sie sind?
Du willst etwas schreiben, worüber noch nicht/kaum geschrieben wurde?
Du bist auf der Suche nach einer richtig guten Forschungsfrage?
Oder du fragst dich allgemein, woher deine ProfessorInnen eigentlich wissen, was sie wissen?
Das Zentrum Lateinamerika (CLAC) bietet im Sommersemster einen Workshop zu historischen Forschungsmethoden an, bei dem diesen Fragen und noch weiteren aus den Bereichen Forschung und akademische Arbeitsweisen auf den Grund gegangen werden soll.
Wann: Freitag, den 27. April 2018, von 10.00-17.00 Uhr
Wo: Raum S167 (HF-Pavillon)
Anmeldefrist: 6. April 2018
Über die Referentin:
Viola Müller ist Doktorandin an der Universiteit Leiden in den Niederlanden, wo sie zu entflohenen SklavInnen in den Städten der US-Südstaaten forscht. Zu ihrem Interessensgebiet Sklaverei und Post-Sklavereigesellschaften in den Amerikas kam sie durch ihr RSL-Studium in Köln (BA), das sie danach durch einen Forschungsmaster in Geschichte in Leiden ausbaute.
Anmeldung:
Bis zum 6. April 2018 unter mail-clac@uni-köln.de mit der Angabe des vollständigen Namens, Studienganges und Semesterzahl.
Workshop "Treffen moderieren in basisdemokratischen Kontexten" 08.06.2018
Freitag, 08.06.2018 12-16 Uhr.
In vielen selbstorganisierten Strukturen wird mit der Entscheidungsfindung im Konsens versucht, dem Anspruch gerecht zu werden, die gesellschaftliche Vision einer solidarischen Gesellschaft schon im hier und jetzt durch ein anderes Miteinander zu leben.
Ob und wie ein Treffen moderiert wird kann dabei einen großen Unterschied dabei machen, wie die Atmosphäre während des Treffens ist, wie viele sich aktiv beteiligen, wie lange es dauert und was am Ende dabei erreicht wird. Das wiederum beeinflusst, wie viel Spaß die gemeinsame Arbeit macht, wie lange Leute aktiv bleiben und wie viel eine Gruppe erreichen kann.
Bei unserem Workshop am 8. Juni wollen wir uns daher zum einen mit Grundlagen, Tips und Tricks der Konsensentscheidung beschäftigen.
Zum anderen sollen hilfreiche Fähigkeiten und verschiedene Methoden für die Moderation gelernt und geübt werden.
Für eine Anmeldung zum Workshop bitten wir um eine kurze E-Mail an mail-clac@uni-koeln.de unter Angabe des vollständigen Namens, Studienfachs und Fachsemesters. Bitte habt Verständnis dafür, dass die Teilnehmendenzahl beschränkt ist und bei zu hoher Nachfrage Studierende der Regionalstudien Lateinamerika bevorzugt werden.
Die Anmeldefrist ist der 29. Mai.
Der Workshop wird vom Infobüro Nicaragua durchgeführt.
Wintersemester 2017/18
Seminar "Öffentlichkeitsarbeit mit kleinem Budget" 17.11.2017
Das Seminar findet am Freitag, 17.11.2017, von 9.00-18.00 Uhr (mit einstündiger Mittagspause) statt.
Bitte meldet euch bei Interesse bis zum 20.10.2017 unter mail-clac(at)uni-koeln.de unter Angabe eures Studienganges und Semesters für das Seminar an.
Bei erfolgreicher Teilnahme stellen wir gern Teilnahme-Zertifikate mit den genauen Seminarinhalten aus!
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Öffentlichkeitsarbeit mit kleinem Budget (mit Dr. Marion Steinbach)
Eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit ist gerade für Non-Profit-Organisationen und Vereine eine wichtige Voraussetzung für ihren Erfolg. Denn nur, wenn sie ihre Arbeit überzeugend in der Öffentlichkeit darstellen, gewinnen sie Mitglieder, Spender*innen und Sponsoren und finden bei Entscheider*innen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Gehör. In der Regel verfügen NGOs und Vereine aber nur über wenig finanziellen Spielraum für ihre Öffentlichkeitsarbeit. Umso wichtiger ist es, zu wissen, wie man kostengünstig und effizient PR mit kleinem Budget realisieren kann.
Der Workshop vermittelt praxisnah die wichtigsten Basics der Public Relations und zeigt, wie man auch mit geringem finanziellem Spielraum über eine zielgerichtete Presse- und Öffentlichkeitsarbeit durch Content und Storytelling Aufmerksamkeit erzielt. Die Teilnehmer*innen erfahren, wie sie öffentlichkeitsrelevante Themen ermitteln, Kontakte zu Journalist*innen und den Zielgruppen aufbauen und pflegen, wie sie Texte für die Presse, die Website und Printmedien schreiben und wie sie die Präsenz der Organisation in den sozialen Netzwerke pflegen. Außerdem werden die Möglichkeiten von Fundraising und Sponsoring zur Finanzierung der Arbeit vorgestellt. Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmer*innen direkt umsetzbares Know-how für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in NGOs und Vereinen zu vermitteln.
Gerne können der Referentin im Vorfeld konkrete Fragen und Themenwünsche übermittelt werden: steinbach(at)steinbach-pr.de.
Workshopreihe "Kolonialismus - Klimawandel - Migration" 24.11., 01.12., 08.12.2017
Sommersemester 2017
Workshop "System change statt climate change" 10.04.2017
Im kommenden Sommersemester veranstaltet das Zentrum Lateinamerika am Montag, den 10.4.2017 von 10.00 bis ca 17.00 Uhr einen Workshop zum Thema Klimawandel an der Universität zu Köln.
Betrachtet man den fortschreitenden Klimawandel und die drastische Umweltzerstörung aus globaler Perspektive und als politischen, wie auch sozialen Konflikt, werden die Herausforderungen für eine zukunftsfähige Welt deutlich.
In der Auseinandersetzung mit globalen Zusammenhängen rund um Klimawandel und Umweltzerstörung wird es klar, dass diese eng mit dem kapitalistischen Wirtschaftssystem und der damit verbundenen Konsum- und Produktionsweise verknüpft sind. Dessen Zwang zu immer mehr Wachstum verlangt eine immer größere Ausbeutung von Ressourcen und eine stetige Verwandlung von Natur in Waren. Gleichzeitig sorgt dieses System auch auf dem globalen Markt dafür, dass die größten Profiteur_innen dieser Ausbeutung und Umweltzerstörung die Konsequenzen am wenigsten zu tragen haben.
Das Beispiel Kohle soll die verschiedenen Facetten globaler (Klima-)Gerechtigkeit, die weltweiten Dimensionen und Problemlagen rund um Kohleabbau und -verstromung, sowie deren soziale und ökologischen Auswirkungen aufzeigen. Außerdem werden Formen des Widerstands thematisiert: Welche Folgen hat der Abbau der Ressource Kohle? Wer ist in welcher Weise betroffen? Welche Konsequenzen hat das Festhalten am Energieträger Kohle für das Klima? Wer profitiert davon? Was haben wir in Deutschland damit zu tun?
Die Teilnehmer_innen werden konkrete Alternativen und Projekte kennenlernen, die versuchen, einen nachhaltigen und solidarischen Umgang mit der Umwelt und den menschlichen Lebensgrundlagen aufzuzeigen, umzusetzen und Handlungsoptionen zu entwickeln: Wie wird weltweit bereits gegen Klimawandel und Umweltzerstörung Widerstand geleistet? Welche Alternativen und Ideen werden bereits gelebt? Wie kann ein Umdenken aussehen? Und was kann ich selbst konkret tun?
Die Referentinnen:
Alina Symanzik und Jessica Eckhardt arbeiten seit Langem im Bereich der außerschulischen politischen Bildungsarbeit und des Globalen Lernens zu unterschiedlichen Themen wie Kapitalismus, Umwelt- und Ressourcenkonflikte, Rassismus uvm., unter anderem für das Informationsbüro Nicaragua e.V. in Wuppertal.
Nähere Informationen zum Informationsbüro Nicaragua e.V.: www.infobuero-nicaragua.org
Für eine Anmeldung zum Workshop bitten wir um eine kurze E-Mail an mail-clac(at)uni-koeln.de unter Angabe des vollständigen Namens, Studienfachs und Fachsemesters. Bitte habt Verständnis dafür, dass die Teilnehmendenzahl beschränkt ist und bei zu hoher Nachfrage Studierende der Regionalstudien Lateinamerika und höhere Semester bevorzugt werden.
Die Anmeldefrist ist der 3. April.
Bis zum 4. April würdet ihr eine Rückmeldung erhalten, ob ihr einen Workshop-Platz bekommen habt bzw. ob ihr auf der Warteliste steht.
Workshop "Derechos humanos en la frontera sur de Europa – actores, conflictos e intervención social" 01.06.2017
Wir freuen uns sehr, Euch auf ein weiteres Workshop-Angebot im Sommersemester 2017 aufmerksam machen zu dürfen:
Der Workshop "Derechos humanos en la frontera sur de Europa – actores, conflictos e intervención social" findet am 01. Juni 2017 von 9.00 bis 15.00 Uhr im Raum S200 in der Alten Mensa in der Univsersität zu Köln statt.
"Derechos humanos en la frontera sur de Europa – actores, conflictos e intervención social"
La frontera hispano-marroquí con sus exclaves Ceuta y Melilla tiene un papel excepcional dentro del régimen fronterizo europeo. El taller quiere dar una perspectiva crítica a la situación especial de vulnerabilidad que se produce en la zona fronteriza.
Por un lado se intenta contextualizar – desde una macro-perspectiva – las evoluciones en la política migratoria entre España y Marruecos en las últimas decadas. Por otro lado se prueba bosquejar – desde una micro-perspectiva – varios sujetos afectados por la política basada en aislamiento y exclusión social en ambos países.
Especialmente menores no acompañados y la población subsahariana sufren de malos tratos y devoluciones frequentes a territorio marroquí. La zona fronteriza adémas cuenta con singularidades en el ambito économico y legislativo. Por ello se observa un gran negocio transfronterizo, es decir que aproximadamente 50.000 trabajadorxs cruzan a diario las fronteras entre Marruecos y Ceuta y Melilla. En primer lugar los empleos feminizados como de las mujeres porteadoras o de las trabajadoras sexuales están marcados por estrucutras de explotación y de violencia.
Al final debatirémos las posibilidades del trabajo en favor de los derechos humanos en la región, ya que tanto en España como en Marruecos lxs defensorxs se ven criminalizadxs por parte de las instituciones.
El taller será realizado por Ana Rosado Caro y Cristina Serván Melero (activistas de la Asociación Pro Derechios Humanos de Andalucía), Sofie Steinberger (doctoranda en el IHILA) y Marian Henn (Regionalstudien Lateinamerika).
Für eine Anmeldung zum Workshop bitten wir um eine kurze E-Mail an mail-clac(at)uni-koeln.de unter Angabe des vollständigen Namens und einen kurzen Zweizeiler mit der Frage, warum ihr Euch für den Workshop interessiert.
Teilnehmendenzahl: max. 20 Personen
Sprache: Spanisch
Anmeldefrist ist der 21. Mai.
Bis zum 23. Mai werdet ihr eine Rückmeldung erhalten, ob ihr einen Workshop-Platz bekommen habt bzw. ob ihr auf der Warteliste steht.
Einführung in Citavi 11.07.2017
Das Zentrum Lateinamerika bietet in Kooperation mit dem Rechenzentrum einen Einführungskurs in das Programm zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation Citavi an. Der Kurs wird am 11.07.17 von 15:00-16:30 Uhr stattfinden.
Dieser richtet sich natürlich vor allem an diejenigen unter euch, bei denen Master- oder Bachelorarbeiten in Aussicht stehen oder gerade angegangen werden. Allerdings ist es auch sinnvoll, sich zur Übung schon davor mit dem Programm auseinanderzusetzen und es bereits an Hausarbeiten anzuwenden.
Wer mit größeren Mengen an wissenschaftlicher Literatur umgehen muss und dabei nicht im Zettel- und Dokumentenchaos versinken will, kann mit Citavi seine eigene Projekt-Datenbank anlegen, in der Literatur übersichtlich und einfach samt Abstracts, Zitaten, Schlagworten und eigenen Gedanken verwaltet und organisiert wird.
Bestandteil des Kurses wird sein:
- Aufnahme von Literatur in gedruckter und digitaler Form
- Literaturrecherche mit Citavi, Einbinden des USB-Katalogs
- Aufnahme und Organisation von Zitaten
- Erstellung einer Gliederung, Verknüpfung mit Word
Interessierte sollten bis zum 06.07.2017 eine E-Mail schicken an: mail-clac(at)uni-koeln.de
Wintersemester 2016/2017
Seminar "Projektentwicklung und Projektmanagement – von der Idee zum Antrag" 02./03.12.2016
In dem anderthalbtätigen Seminar wird Theo Bühler, ehemaliger Leiter des WILA Bonn, eine Einführung in die Grundzüge des Projektmanagements im zivilgesellschaftlichen Bereich geben und vielfältige Methoden zur Präzisierung konkreter inhaltlicher Projektideen vermitteln. Es werden Anforderungen einer effizienten Ziel-, Zeit- und Budgetplanung im Entwicklungsprozess aufgezeigt und u.a. mit Planspielelementen Anregungen zur Projektplanung und Finanzierung gegeben. Anhand von bereits abgeschlossenen Projekten des WILA wird der Ablauf von einer losen Projektidee bis zum Antrag nachvollzogen. Gern werden Projekterfahrungen, aber auch spannende Ideen und Perspektiven der SeminarteilnehmerInnen mit in das Seminar einbezogen. Ziel soll es sein, den abstrakten Begriff des "Projektmanagements" besser greifen zu können, einzelne Phasen der Planung und Durchführung nachzuvollziehen und mit eigenen Ideen zu verbinden.
Das Seminar findet am Freitag, 2.12.2016, von 14.00 - 18.00 Uhr und Samstag, 3.12.2016, von 9.30 - 18.00 Uhr (mit einstündiger Mittagspause) statt.
Anmeldung:
Bitte meldet euch bei Interesse unter mail-clac(at)uni-koeln.de für das Seminar (mit Angabe eures Studiengangs, der Semesterzahl und Matrikelnummer) an.
Um euch einen Platz zu garantieren, bitten wir wie immer um die Hinterlegung eines Pfandes; nähere Informationen dazu gibt es nach der Anmeldung!
Zur Person:
Theo Bühler, Dipl.-Volkswirt mit langjähriger Erfahrung im Projektmanagement und der Erwachsenenbildung, ehem. Geschäftsführer des Wissenschaftsladen Bonn e.V., nun freiberuflich tätig.
Zum WILA:
Der WILA – Wissenschaftsladen Bonn e.V. engagiert sich seit 1984 für die Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen im Rahmen von bundesweiten und europäischen Projekten u.a. in den Bereichen Umwelt und Klimaschutz, Bürgerbeteiligung, Globales Lernen und Bildung für nachhaltige Entwicklung. http://www.wilabonn.de/bildungszentrum.html
Workshop "Von Opfern und Helfer*innen: Postkoloniale Perspektiven auf Entwicklungszusammenarbeit, Flucht und Migration" 13./14.10.2016
Vor dem Hintergrund, dass Entwicklungszusammenarbeit (EZ) üblicherweise als positives Gegenstück zu den kolonialzeitlichen Beziehungen zwischen Globalem Norden und Süden gesehen wird, wird in diesem 2 tägigen Workshop der Frage nachgegangen, was Kolonialismus und EZ miteinander zu tun haben und wie sich auch in der aktuellen Debatte um Flucht und Migration koloniale Repräsentationen wiederfinden. Neben einer Einführung in postkoloniale Perspektiven und Rassismustheorien werden wir unterschiedliche Dimensionen von EZ sowie aktuelle Darstellungen von Flucht und Migration unter die Lupe nehmen (bspw. Öffentlichkeits- oder Bildungsarbeit, entwicklungspolitische Projekte und Projekte der Willkommenskultur). Gemeinsam erarbeiten wir die potentiellen Zusammenhänge von kolonialer Vergangenheit und der Gegenwart. Abschließend werden alternative Handlungsmöglichkeiten gemeinsam diskutiert.
Die Teilnehmer*innen können gerne (Bildungs-)Materialien von (entwicklungs-)politischen Organisation oder Soligruppen in denen sie aktiv sind, aus der Vor- und Nachbereitung von Freiwilligendiensten, etc. für die Analyse mitbringen
Über glokal e.V. – machtkritische Bildungsarbeit und Beratung:
glokal e.V. ist ein Berliner Verein für machtkritische Bildungsarbeit und Beratung, der seit 2006 in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung tätig ist. Mit ihrer Arbeit möchten sie für globale und innergesellschaftliche Machtverhältnisse sensibilisieren und Menschen dazu befähigen zu deren Abbau beizutragen.
Sommersemester 2016
Workshop "Social Media in Non-Profit Organisationen" 10.06.2016
Workshop "Wirtschaft neu denken" 01.07.2016
Einführung in Citavi
Wintersemester 2015/2016
Workshop "Kreativität und Ideenfindung" 07.11.2015
in diesem Semester veranstaltet das Zentrum Lateinamerika (CLAC) am Samstag, den 07.11.2015, von 10:00 bis 19:00 Uhr einen eintägigen Workshop zum Thema „Kreativität und Ideenfindung“ unter der Leitung von Dan-Felix Müller und Dr. Thomas Altmann von Ideen hoch drei e.V. an der Universität zu Köln.
Ziele
Im Workshop erkunden die Teilnehmenden, wie Sie mit Ihrer eigenen Gestaltungskraft in Kontakt kommen. Wege werden entdeckt, Ideen sowohl zu finden als auch zu realisieren und dabei auftauchende Hindernisse zu überwinden.
Zusammengefasst bestehen die Workshop-Ziele darin, die Teilnehmenden zu befähigen:
- das eigene kreative Potential zu erkunden und in ganzheitlicher Weise zu entfalten
- sich mit dem Grundmuster von Gestaltungsprozessen und typischen Stadien bei der Ideenfindung und -umsetzung vertraut zu machen
- Unterscheidungsfähigkeit zu entwickeln, welches Verhalten im kreativen Prozess förderlich oder hinderlich ist.
Vorgehen/Ablauf
Nachfolgend sind die Inhalte des eintägigen Workshops aufgeführt:
- Das Wesen der eigenen Kreativität und Intuition besser verstehen
- Übungen zur Anregung des Gehirns und zum Ansteuern kreativer Zustände
- Prespektivenwechsel, um zu neuen Ideen und Einsichten zu gelangen
- Kreatives Denken und Arbeiten in Gruppen
- Selbstcoaching bei der Ideenumsetzung
Leitung
Dan-Felix Müller:
Ich verfüge über eine langjährige Erfahrung in der Gestaltung und Moderation von Gruppenprozessen im gesellschaftspolitschen, wirtschaftlichen sowie kirchlichen Bereich. Zu meinen bisherigen Kunden zählen die GLS Bank, die Tiba Gmbh (Managementberatung), das Wuppertal Institut, die Ecolibro Gmbh (Intelligente Mobilität), die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, eine Bonner Gesamtschule, die Ev. Jugend in Hessen und Nassau, das Youth Future Project e.V., Medizin und Menschlichkeit e.V. sowie ein grosser Hersteller von Windrädern.
Ich bin Dipl. Sozialpädagoge und habe "Wirtschaft neu denken" an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft studiert. Bevor ich beruflich zu Ideen³ kam, habe ich drei Jahre lang im Nachhaltigkeitsmanagement von dm-drogiere markt mit Schwerpunkt auf kultureller Nachhaltigkeit und Untermenskultur gearbeitet. Ich bin zertifizierter Trainer im Genuine Contact_Programm, einem Ansatz für holistische Moderation und Organisationsentwicklung.
Dr. Thomas Altmann:
Als selbstständiger Organisationsentwickler begleite ich in Moderatorenfunktion Firmen und Organisationen bei der Strategieentwicklung oder auch der Leitbildentwicklung. In diversen mittelständischen Unternehmen und anderen Organisationen war und bin ich befasst mit Teambildung, Moderation von Großgruppenveranstaltungen und Workshops, Führungskräfteentwicklung, Persönlichkeitsentwicklung und Training sozialer Kompetenzen. An der TH Köln bin ich Dozent für das "Kreativitäts- und Intuitionstraining". Zuvor war ich über zehn Jahre in einem Kölner Beratungsunternehmen tätig. Meine Aufgabenschwerpunkte dort waren Innovationsmanagement, internationaler Technologietransfer, neue Unternehmens- und Kooperationsformen sowe Technikfolgenabschätzung.
Von der Ausbildung her bin ich promovierter Ingenier für Luft- und Raumfahrttechnik. Ich habe ein Zusatzstudium in Innovationsmanagement absolviert sowie diverse Aus- un Weiterbildungen im Bereich der Psychologie, Philosophie und Kommunikation sowie der Organisations- und Strukturaufstellung. Leitend für meine Arbeitsweise sind das systemische und integrale Denken sowie die Theorie und Praxis der lernenden Ogranisation.
Workshop "Berufseinstieg im entwicklungspolitischen Non-Profit-Bereich" 21.11.2015
Berufseinstieg im entwicklungspolitischen Non-Profit-Bereich: Karriere zwischen Idealismus und Selbstausbeutung?
Sie interessieren sich für eine sinnstiftende Tätigkeit in einer entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisation (NGO)? Sie befinden sich am Ende Ihres Studiums oder suchen nach ersten Arbeitserfahrungen eine neue berufliche Herausforderung? Dann erhalten Sie in diesem Seminar einen Überblick über die deutschen NGOs, die in diesem Arbeitsmarktsegment angesiedelt sind: Innerhalb der Spannweite von Lobbyorganisationen über kampagnenorientierte Netzwerke bis hin zu humanitären NGOs sind die Arbeitsweisen und Arbeitsfelder sehr unterschiedlich und somit auch die Einstiegstrategien. Das Seminar bietet Informationen, wie Sie Ihre Einstiegsoptionen verbessern können, will aber auch über die oftmals prekären Arbeitsbedingungen in dem Bereich diskutieren. Darüber hinaus wird es Einblicke in staatliche Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit wie GIZ, BMZ geben.
Im Tagesseminar werden informelle und pro-aktive Einstiegsstrategien jenseits der klassischen Bewerbungsweisen in Verbindung mit den eigenen Kompetenzen und Netzwerkkontakten beleuchtet. Es wird Einblicke in die methodischen Tools aus dem Life/Work-Planning-Konzept geben, und auf dieser Grundlage können Sie eine erste Umfeldanalyse potenzieller Arbeitgeber erstellen.
Aktuelle Stellenausschreibungen, Informationen über Projektmitarbeiten und praktische Tipps zu Stellenportalen, Konferenzen, thematisch und politisch relevanten Netzwerken sowie passenden Fortbildungen runden das Seminar ab.
Inhalte:
- Überblick entwicklungspolitische NGO-Landschaft
- Arbeitsweise und Arbeitsbedingungen bei NGOs
- die Bedeutung von Netzwerken
- pro-aktive branchenspezifische Berufseinstiegsstrategien
Methoden:
- Impulsvorträge und Diskussion
- Partner- und Gruppenarbeit
- Einzelarbeit (Kompetenzanalyse u.a.)
Dr. Antje Schultheis, Bewerbungsberaterin und Trainerin, greift auf vielseitige Berufserfahrungen im entwicklungspolitischen NGO-Bereich zurück und hat sich in einschlägigen Netzwerken engagiert und für verschiedene NGOs gearbeitet: z.B. für Weed e.V. , das Forum Umwelt und Entwicklung und zuletzt für das Global Policy Forum. Zudem war sie Kampagnenkoordinatorin für die Welthandelskampagne „Gerechtigkeit jetzt!“, für die sie mit großen NGOs wie Misereor, Brot für die Welt und terre des hommes kooperiert hat. Zudem hat sie zu einem entwicklungspolitischen Thema promoviert. Seit sieben Jahren leitet sie das Job- und Kompetenzforum Spinnen-Netz, das zur gegenseitigen Information über Stellen und Aufträge im Non-Profit-Bereich dient. Weitere Informationen auf: www.spinnen-netz.de
Workshop "Moderation von Gruppen" 05.12.2015
in diesem Semester veranstaltet das Zentrum Lateinamerika (CLAC) am Samstag, den 05.12.2015, von 10:00 bis 19:00 Uhr einen eintägigen Workshop zum Thema „Moderation von Gruppen“ unter der Leitung von Dan-Felix Müller und Dr. Thomas Altmann von Ideen hoch drei e.V. an der Universität zu Köln.
Ziele
Im Workshop lernen die Teilnehmenden Grundlagenwissen und Methoden zur Moderation kleiner Gruppen kennen. Eigene Erfahrungen werden dabei oft mit einbezogen, reflektiert und auf die vorgestellten Theorien und Methoden bezogen. Nach dem Workshop sind die Teilnehmenden in der Lage, eigene Gruppenmoderationen zu planen und durchzuführen.
Vorgehen/Ablauf
Nachfolgend sind die Inhalte des eintägigen Workshops aufgeführt:
- Grundverständnis von Gruppenprozessen, aufbauend auf den Gruppenphasen nach Tuckman
- Grundlagen der Gruppen-Moderation
- Die 3 "I" der Moderation: Intention, Instrumente, Improvisation
- Das Konzept des "Entwicklungsraums" für die Moderation von Gruppenprozessen: Methoden zum "Raum öffnen", "Arbeiten im Raum" und "Raum schliessen"
- Moderationsmethoden
Leitung
Dan-Felix Müller:
Ich verfüge über eine langjährige Erfahrung in der Gestaltung und Moderation von Gruppenprozessen im gesellschaftspolitschen, wirtschaftlichen sowie kirchlichen Bereich. Zu meinen bisherigen Kunden zählen die GLS Bank, die Tiba Gmbh (Managementberatung), das Wuppertal Institut, die Ecolibro Gmbh (Intelligente Mobilität), die Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, eine Bonner Gesamtschule, die Ev. Jugend in Hessen und Nassau, das Youth Future Project e.V., Medizin und Menschlichkeit e.V. sowie ein grosser Hersteller von Windrädern.
Ich bin Dipl. Sozialpädagoge und habe "Wirtschaft neu denken" an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft studiert. Bevor ich beruflich zu Ideen³ kam, habe ich drei Jahre lang im Nachhaltigkeitsmanagement von dm-drogiere markt mit Schwerpunkt auf kultureller Nachhaltigkeit und Untermenskultur gearbeitet. Ich bin zertifizierter Trainer im Genuine Contact_Programm, einem Ansatz für holistische Moderation und Organisationsentwicklung.
Dr. Thomas Altmann:
Als selbstständiger Organisationsentwickler begleite ich in Moderatorenfunktion Firmen und Organisationen bei der Strategieentwicklung oder auch der Leitbildentwicklung. In diversen mittelständischen Unternehmen und anderen Organisationen war und bin ich befasst mit Teambildung, Moderation von Großgruppenveranstaltungen und Workshops, Führungskräfteentwicklung, Persönlichkeitsentwicklung und Training sozialer Kompetenzen. An der TH Köln bin ich Dozent für das "Kreativitäts- und Intuitionstraining". Zuvor war ich über zehn Jahre in einem Kölner Beratungsunternehmen tätig. Meine Aufgabenschwerpunkte dort waren Innovationsmanagement, internationaler Technologietransfer, neue Unternehmens- und Kooperationsformen sowe Technikfolgenabschätzung.
Von der Ausbildung her bin ich promovierter Ingenier für Luft- und Raumfahrttechnik. Ich habe ein Zusatzstudium in Innovationsmanagement absolviert sowie diverse Aus- un Weiterbildungen im Bereich der Psychologie, Philosophie und Kommunikation sowie der Organisations- und Strukturaufstellung. Leitend für meine Arbeitsweise sind das systemische und integrale Denken sowie die Theorie und Praxis der lernenden Ogranisation.
Einführung in Citavi 18.01.2016
Das Zentrum Lateinamerika bietet in Kooperation mit dem Rechenzentrum einen Einführungskurs in das Programm zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation Citavi an. Der Kurs wird am 18.01.16 von 12:00-13:30 Uhr stattfinden.
Dieser richtet sich natürlich vor allem an diejenigen unter euch, bei denen Master- oder Bachelorarbeiten in Aussicht stehen oder gerade angegangen werden. Allerdings ist es auch sinnvoll, sich zur Übung schon davor mit dem Programm auseinanderzusetzen und es bereits an Hausarbeiten anzuwenden.
Wer mit größeren Mengen an wissenschaftlicher Literatur umgehen muss und dabei nicht im Zettel- und Dokumentenchaos versinken will, kann mit Citavi seine eigene Projekt-Datenbank anlegen, in der Literatur übersichtlich und einfach samt Abstracts, Zitaten, Schlagworten und eigenen Gedanken verwaltet und organisiert wird.
Bestandteil des Kurses wird sein:
- Aufnahme von Literatur in gedruckter und digitaler Form
- Literaturrecherche mit Citavi, Einbinden des USB-Katalogs
- Aufnahme und Organisation von Zitaten
- Erstellung einer Gliederung, Verknüpfung mit Word
Sommersemester 2015
Workshop "Empowerment" 19.06.2015
Worum geht es?
Ob in der Uni, im Job, abends beim Feiern oder sonst wo: Du bist - aufgrund deines Aussehens (deiner Hautfarbe oder Herkunft), deines Namens, deiner Sprache oder deiner ethnischen oder religiösen Zugehörigkeit - mit Rassismus konfrontiert?
Rassismus ist eine Alltagserfahrung von Menschen nicht-deutscher Herkunft, People of Color, Schwarzen Menschen, Migrant_innen und Menschen, deren Vorfahren eine Migrationsgeschichte haben. Empowerment-Arbeit bietet deshalb Räume, in denen Rassismuserfahrungen geteilt und transformiert werden können. Empowerment steht für einen kraftvollen Prozess der (Selbst-)Ermächtigung und (Selbst-)Stärkung.
In einem Raum, in dem alle Erfahrungen mit Rassismus teilen können, setzen wir uns damit auseinander, was Rassismus für jede_n von uns bedeutet, wo und wie wir Rassismus erleben und welche Strategien wir dagegen haben. Wir wollen durch den Austausch ins Gespräch darüber kommen, wie wir konkret Dekolonisierung leben können und die Aufmerksamkeit mehr darauf richten können.
Anmeldung
Der Workshop "Empowerment" richtet sich an People of Color, Schwarze, Migrant_innen, Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen, die von kolonialem Rassismus, antimuslismischen Rassismus und antislavischem Rassismus betroffen sind.
Zur Teilnahme bitten wir um eine Anmeldung unter Angabe des Studienfachs und des Fachsemesters bis spätestens Montag, den 01.06.2015, an mail-clac(at)uni-koeln.de.
Außerdem sind zur Teilnahme 10€ zu hinterlegen, die der Reservierung des Platzes dienen und an dem Tag der Veranstaltung zurückgezahlt werden. Da die Teilnehmendenanzahl begrenzt ist, werden eingeschriebene Studierende der Regionalstudien/Regionalwissenschaften Lateinamerika bevorzugt. Die Zusage für die Teilnahme und weitere Infos über Verasntaltungsort usw. erfolgen per Mail nach Ablauf der Anmeldefrist.
Workshop "Co-investigación" 24.04.2015
Workshop: La co-investigación como método - Experiencias con empresas recuperadas por obreros en la Argentina
La ampliación de la imaginación política que lograron movimientos sociales como las empresas recuperadas por obreros o las organizaciones de desempleados (conocidas como piqueteros) en la Argentina tuvo efectos concretos en el campo de la investigación social. La co-investigación implica una imagen colectiva y autónoma de la investigación. Se propone conectarse con los procesos de lucha y organización social vigentes en cada período histórico. Para esa tarea se torna indispensable salirse del amparo de las instituciones y de los saberes metodológicos y epistemológicos dominantes. La co-investigación implica la construcción de escenarios acordes para que los movimientos sociales sean capaces de leerse a sí mismos y generen hipótesis políticas propias.
Contenidos:
1. Sin objeto de estudio. ¿Es una paradoja insalvable investigar sin construir un objeto de estudio?
2. La implicación. El investigador tradicional es un sujeto ya instituido que arriba a una situación con el objetivo de observar y entrevistar a un otro. El co-investigador se investiga a sí mismo y se construye durante el propio proceso de trabajo junto a otros.
3. Concepción no-representativa del conocimiento. La co-investigación no se propone acercarse a organizaciones sociales para traducir en términos teóricos o conceptuales sus acciones. El objetivo es identificar en forma colectiva prácticas políticas innovadoras que alimenten la propia experiencias y las de otros.
4. Entrevista diferente al diálogo. La entrevista se propone extraer información para saber “algo” de un otro, siempre desde una posición de exterioridad. El diálogo se construye a partir de una experiencia compartida con otro en la que se desarma la separación binaria entre investigador-investigado (entrevistador-entrevistado).
5. El sujeto colectivo de la investigación: Los investigadores tradicionales son quienes explican la racionalidad de lo que acontece en una experiencia social a la que arriban. El entrevistado es valorado sólo en tanto fuente de información. En la co-investigación todos devienen sujetos investigadores. Nadie está más capacitado que otro para pensar.
6. La novela institucional: ¿Qué es una novela institucional? El desafío de reconocerla y atravesarla durante el proceso de investigación
Dr. Juan Pablo Hudson es Doctor en Ciencias Sociales de la Universidad de Buenos Aires. Investigador del Consejo Nacional de Investigaciones Científicas y Técnicas. Autor del libro: “Acá no, acá no me manda nadie. Empresas recuperadas por obreros 2000-2010”. Traducido al alemán en 2014: “WIR ÜBERNEHMEN. Selbstverwaltete Betriebe in Argentinien – eine militante Untersuchung”. Mandelbaum kritik & utopie.
Wintersemester 2014/2015
Workshop "Critical Whiteness" 12.12.2014
Magdalena Kissling (moment! Initiative für emanzipatorische Bildung e. V.)
Rassismus - und was hat das mit mir zu tun? Welches Wissen über Rassismus haben wir eigentlich und welches nicht? Worüber sprechen wir eigentlich, wenn wir meinen, wir thematisieren Rassismus in Deutschland? Hast du schon mal darüber nachgedacht, weiß zu sein?
Rassismus betrifft alle Menschen einer Gesellschaft, nur eben auf sehr unterschiedliche Weise. Ein Unterschied, der in der Regel unmarkiert bleibt, aber reale Auswirkungen hat - auf den Arbeitsmarkt, den Wohnungsmarkt, vor dem Gesetz, im Alltag beim Einkaufen oder an der Uni. Wir alle sind geprägt durch eine scheinbare weiße Normalität - eine Normalität, die durch Medien, durch das Zusammensein in der Familie, durch die Schule, Uni und den Freundeskreis immer wieder bestätigt wird. Aber normal für wen? In dem Workshop geht es darum, den Blick auf das eigene Weißsein zu lenken und die Eingebundenheit der eigenen Persönlichkeit in rassistische Denk- und Verhaltensmuster zu erkennen. Denn wird Rassismus nicht als rechtsextreme Gewalttat, sondern als alltägliche Erfahrung der Privilegierung und Ausschließung begriffen, dann muss Rassismus auch auf struktureller und individueller Ebene reflektiert und neue Handlungsmöglichkeiten im Kampf gegen Rassismus gesucht werden.
Für die Teilnahme ist kein Vorwissen nötig. Wichtig sind eine Offenheit für Theorieansätze und Bezeichnungen, die vielleicht neu sind, sowie ein Interesse, eigenes Wissen und Bilder bei sich wahrzunehmen mit der Bereitschaft, diese auch selbstkritisch zu hinterfragen. Der Workshop richtet sich an weiße mehrheitsdeutsche Menschen, also an Personen, die in Deutschland keine Rassismuserfahrungen machen.
Sommersemester 2014
Fundraising-Seminar "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" 27.06.2014
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile
Die Zuschüsse der öffentlichen Hand gehen zurück, bürgerschaftliches Engagement gewinnt zunehmend an Bedeutung. Strategisches Fundraising wird für immer mehr Organisationen wichtiger Bestandteil langfristiger Finanzierung. Dabei wird es häufig auf die punktuelle Beschaffung finanzieller Mittel reduziert. Diese Einschätzung greift aber zu kurz. Die gesamten Aspekte des Fundraisings vom Beziehungsaufbau über die strategische Planung bis hin zu ethischen Aspekten und der Anwendung geeigneter Fundraising-Instrumente lernen Sie im Tages-Workshop kennen.
Ingrid Alken
Betriebswirtin und Fundraising Managerin FA, TQE-Beauftragte. Von 2001-2010 Fundraiserin im Fundraising-Team der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers mit den Arbeitsschwerpunkten Aus-, Fort- und Weiterbildung und Projektleitung Database-Fundraising. Ingrid Alken ist Referentin beim Deutschen Fundraising-Kongress, Fundraising-Foren und -Tagungen und Autorin diverser Fachartikel für zahlreiche Publikationen. Sie ist Qualitätsbeauftragte für Fundraising und hat gemeinsam mit der Fundraising Akademie einen Qualitätsleitfaden für Fundraising in Kirchengemeinden entwickelt. Ingrid Alken war von 2005 bis 2010 Vorstandsmitglied des Deutschen Fundraising Verbandes. Sie ist Initiatorin und Mitglied des Ethik-Ausschusses. Seit 2010 ist Ingrid Alken als Referentin bei der Fundraising Akademie in Frankfurt.
Wintersemester 2013/2014
Seminar "Berufseinstieg im entwicklungspolitischen Non-Profit-Bereich" 13.12.2013
Berufseinstieg im entwicklungspolitischen Non-Profit-Bereich: Karriere zwischen Idealismus und Selbstausbeutung?
Sie interessieren sich für eine sinnstiftende Tätigkeit in einer entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisation (NGO)? Sie befinden sich am Ende Ihres Studiums oder suchen nach ersten Arbeitserfahrungen eine neue berufliche Herausforderung? Dann erhalten Sie in diesem Seminar einen Überblick über die deutschen NGOs, die in diesem Arbeitsmarktsegment angesiedelt sind: Innerhalb der Spannweite von Lobbyorganisationen über kampagnenorientierte Netzwerke bis hin zu humanitären NGOs sind die Arbeitsweisen und Arbeitsfelder sehr unterschiedlich und somit auch die Einstiegstrategien. Das Seminar bietet Informationen, wie Sie Ihre Einstiegsoptionen verbessern können, will aber auch über die oftmals prekären Arbeitsbedingungen in dem Bereich diskutieren. Darüber hinaus wird es Einblicke in staatliche Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit wie GIZ, BMZ geben.
Im Tagesseminar werden informelle und pro-aktive Einstiegsstrategien jenseits der klassischen Bewerbungsweisen in Verbindung mit den eigenen Kompetenzen und Netzwerkkontakten beleuchtet. Es wird Einblicke in die methodischen Tools aus dem Life/Work-Planning-Konzept geben, und auf dieser Grundlage können Sie eine erste Umfeldanalyse potenzieller Arbeitgeber erstellen.
Aktuelle Stellenausschreibungen, Informationen über Projektmitarbeiten und praktische Tipps zu Stellenportalen, Konferenzen, thematisch und politisch relevanten Netzwerken sowie passenden Fortbildungen runden das Seminar ab.
Inhalte:
- Überblick entwicklungspolitische NGO-Landschaft
- Arbeitsweise und Arbeitsbedingungen bei NGOs
- die Bedeutung von Netzwerken
- pro-aktive branchenspezifische Berufseinstiegsstrategien
Methoden:
- Impulsvorträge und Diskussion
- Partner- und Gruppenarbeit
- Einzelarbeit (Kompetenzanalyse u.a.)
Dr. Antje Schultheis, Bewerbungsberaterin und Trainerin, greift auf vielseitige Berufserfahrungen im entwicklungspolitischen NGO-Bereich zurück und hat sich in einschlägigen Netzwerken engagiert und für verschiedene NGOs gearbeitet: z.B. für Weed e.V. , das Forum Umwelt und Entwicklung und zuletzt für das Global Policy Forum. Zudem war sie Kampagnenkoordinatorin für die Welthandelskampagne „Gerechtigkeit jetzt!“, für die sie mit großen NGOs wie Misereor, Brot für die Welt und terre des hommes kooperiert hat. Zudem hat sie zu einem entwicklungspolitischen Thema promoviert. Seit sieben Jahren leitet sie das Job- und Kompetenzforum Spinnen-Netz, das zur gegenseitigen Information über Stellen und Aufträge im Non-Profit-Bereich dient. Weitere Informationen auf: www.spinnen-netz.de
Sommersemester 2013
Seminar "Berufseinstieg im Non-Profit-Bereich" 04.05.2013
Berufseinstieg im entwicklungspolitischen Non-Profit-Bereich: Karriere zwischen Idealismus und Selbstausbeutung?
Sie interessieren sich für eine sinnstiftende Tätigkeit in einer entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisation (NGO)? Sie befinden sich am Ende Ihres Studiums oder suchen nach ersten Arbeitserfahrungen eine neue berufliche Herausforderung? Dann erhalten Sie in diesem Seminar einen Überblick über die deutschen NGOs, die in diesem Arbeitsmarktsegment angesiedelt sind: Innerhalb der Spannweite von Lobbyorganisationen über kampagnenorientierte Netzwerke bis hin zu humanitären NGOs sind die Arbeitsweisen und Arbeitsfelder sehr unterschiedlich und somit auch die Einstiegstrategien. Das Seminar bietet Informationen, wie Sie Ihre Einstiegsoptionen verbessern können, will aber auch über die oftmals prekären Arbeitsbedingungen in dem Bereich diskutieren. Darüber hinaus wird es Einblicke in staatliche Organisationen der Entwicklungszusammenarbeit wie GIZ, BMZ geben.
Im Tagesseminar werden informelle und pro-aktive Einstiegsstrategien jenseits der klassischen Bewerbungsweisen in Verbindung mit den eigenen Kompetenzen und Netzwerkkontakten beleuchtet. Es wird Einblicke in die methodischen Tools aus dem Life/Work-Planning-Konzept geben, und auf dieser Grundlage können Sie eine erste Umfeldanalyse potenzieller Arbeitgeber erstellen.
Aktuelle Stellenausschreibungen, Informationen über Projektmitarbeiten und praktische Tipps zu Stellenportalen, Konferenzen, thematisch und politisch relevanten Netzwerken sowie passenden Fortbildungen runden das Seminar ab.
Inhalte:
- Überblick entwicklungspolitische NGO-Landschaft
- Arbeitsweise und Arbeitsbedingungen bei NGOs
- die Bedeutung von Netzwerken
- pro-aktive branchenspezifische Berufseinstiegsstrategien
Methoden:
- Impulsvorträge und Diskussion
- Partner- und Gruppenarbeit
- Einzelarbeit (Kompetenzanalyse u.a.)
Dr. Antje Schultheis, Bewerbungsberaterin und Trainerin, greift auf vielseitige Berufserfahrungen im entwicklungspolitischen NGO-Bereich zurück und hat sich in einschlägigen Netzwerken engagiert und für verschiedene NGOs gearbeitet: z.B. für Weed e.V. , das Forum Umwelt und Entwicklung und zuletzt für das Global Policy Forum. Zudem war sie Kampagnenkoordinatorin für die Welthandelskampagne „Gerechtigkeit jetzt!“, für die sie mit großen NGOs wie Misereor, Brot für die Welt und terre des hommes kooperiert hat. Zudem hat sie zu einem entwicklungspolitischen Thema promoviert. Seit sieben Jahren leitet sie das Job- und Kompetenzforum www.spinnen-netz.de, das zur gegenseitigen Information über Stellen und Aufträge im Non-Profit-Bereich dient.
Weitere Informationen auf: www.as-empowerment.de, www.spinnen-netz.de
Wintersemester 2010/2011
Einführungskurs Citavi 14.01.2011
Am Freitag, den 14. Januar 2011, bietet das LFZL von 14:00-17:00 Uhr einen Einführungskurs für das Programm zur Literaturverwaltung und Wissensorganisation Citavi an, der sich insbesondere an die RWL-/RSL-Studierenden richtet, bei denen Diplom- oder Bachelorarbeiten in Aussicht stehen oder gerade angegangen werden.
Wer mit größeren Mengen an wissenschaftlicher Literatur umgehen muss und dabei nicht im Zettel- und Dokumentenchaos versinken will, kann mit Citavi seine eigene Projekt-Datenbank anlegen, in der man seine Literatur übersichtlich und einfach samt Abstracts, Zitaten, Schlagworten und eigenen Gedanken verwalten und organisieren kann.
Achtung: Citavi läuft momentan nur unter Windows. Auf dem Mac kann das Programm nur mit Hilfe einer so genannten Virtualisierungslösung eingesetzt werden, z.B. Parallels, Fusion oder Virtual Box. Genauere Informationen hierzu gibt es auf der Citavi-Internetseite.
Die Veranstaltung findet im PC-Pool (Glaskasten) im Philosophikum statt. Eigene Notebooks können gerne mitgebracht werden, um das Programm direkt zu installieren und auszuprobieren, sonst stehen Computer zur Verfügung.
Da es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen gibt, ist eine Anmeldung für den Kurs via Email an lfzl-mail(at)uni-koeln.de (Betreff: Citavi) erforderlich.
Seminar "Interkulturelle Kompetenz" 22.01.2011
Am Samstag, den 22. Januar 2011, bietet das LFZL ein Seminar zum Thema Interkulturelle Kompetenz an.
Interkulturelle Kompetenz ist eine der Social Skills, die Arbeitgeber_innen heute oftmals von ihren Mitarbeitern_innen verlangen. Was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Genügen ein international ausgerichtetes Studium sowie einige Auslandsaufenthalte bereits, um sich diese Fähigkeit zuzuschreiben? Diese und andere Fragen bilden den Ausgangspunkt des Seminars.
Das Seminar findet in Raum 305/6 im Philosophikum statt.
Da es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen gibt, ist eine Anmeldung für den Kurs via Email an lfzl-mail(at)uni-koeln.de (Betreff: Interkulturelle Kompetenz) erforderlich.
Anmerkung: Der Seminaraufbau bzw. die Seminarinhalte sind identisch mit denen des Seminars "Interkulturelle Kompetenz" im Rahmen der Winter School 2011.
Seminar "Verhandlungstraining" 10./11.03.2011
Dieses zweitägige Seminar vermittelt Kernkompetenzen der Verhandlungsführung. Die Teilnehmenden sollen dazu befähigt werden, je nach Situation verschiedene Verhandlungsmethoden zu nutzen sowie das Verhalten ihres Gegenübers besser analysieren zu können. Bei der Vermittlung wird auf teilnehmerzentrierte und aktive Lernmethoden zurückgegriffen.
Der erste Teil des Seminars legt die theoretische und analytische Basis für das Verständnis von Verhandlungen und steigt mit ersten praktischen Übungen in das Thema ein. Im Mittelpunkt steht die Unterscheidung zwischen positionalem und interessenbasiertem Verhandeln. Dabei werden auch die Kernprinzipien der sog. „Harvard-Methode“ eingeführt, mit deren Hilfe das persönliche Verhandlungsgeschick der Teilnehmenden geschult wird.
Im zweiten Teil werden weitere Aspekte der Verhandlungsführung, wie z.B. die Vorbereitung auf eine Verhandlung, die Phasen einer Verhandlung, sowie unterschiedliche Strategien und Taktiken vertieft und mit Hilfe von kurzen und längeren Übungen erprobt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Besonderheiten multilateraler Verhandlungen. Alle Übungen werden ausführlich ausgewertet und analysiert.
Die genaue Zusammenstellung der Übungen wird zeitnah erarbeitet, um bestmöglich auf die Interessen und Vorkenntnisse der Teilnehmenden reagieren zu können.
Das Seminar findet in Raum S 63 im Philosophikum statt.
Da es nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen gibt, ist eine Anmeldung für den Kurs via Email an lfzl-mail(at)uni-koeln.de (Betreff: Verhandlungstraining) erforderlich.
Sommersemester 2011
Workshop "Entwicklung des eigenen beruflichen Profils" 16./17.04.2011
In vielen Studienfächern ergibt sich eine klare berufliche Perspektive nicht "von selbst". Persönliche Orientierung und Profilbildung sind hier notwendig. Für diesen Prozess kann der Workshop ein wichtiger Anstoß sein. Welche Erwartung haben Sie an Ihren Beruf? Was wollen und können Sie einbringen?
Welche Zweifel und Blockaden hindern Sie daran, auf Ihrem (beruflichen) Weg weiter zu kommen? Aus welchen Erfahrungen und Kenntnissen können Sie Rückschlüsse darauf ziehen, welche Tätigkeit, welche Aufgabe für Sie passend sein könnte? Wie strukturieren Sie Ihre beruflichen Ideen - für sich selbst und zur Präsentation vor Anderen? Das sind einige Aspekte, um die es gehen soll.
Da es nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmerplätzen gibt, ist eine Anmeldung per E-Mail an lfzl-mail(at)uni-koeln.de (Betreff: Workshop Berufliches Profil) erforderlich.
Leider ist es in der Vergangenheit immer wieder dazu gekommen, dass sich Studierende zu Seminaren angemeldet haben und ohne vorherige Absage nicht gekommen sind. Das ist sehr ärgerlich, da so einige Seminare mit weniger TeilnehmerInnen abgehalten wurden, als eigentlich möglich gewesen wären. Besonders ärgerlich ist es, da genügend Interessierte keinen Platz bekommen haben und auf der Warteliste standen. Daher haben wir uns zähneknirschend dazu entschlossen die Teilnahme an einem Seminar an einen kleinen Pfand zu koppeln. Wer sich verbindlich anmelden möchte, muss bis zum 7. April zehn Euro bei uns hinterlegen. Wer nicht in der Lage ist, das Geld vorzustrecken oder im ASPLA/LFZL vorbeizubringen, darf sich gerne mit uns in Verbindung setzen. Sicherlich finden wird dann eine gemeinsame Lösung, da es nicht unsere Intention ist irgendjemanden von den Seminaren auszuschließen. Nach der Teilnahme an dem Seminar wird das Geld natürlich in voller Höhe zurückerstattet. Wir hoffen auf euer Verständnis.